9-stellige Auftrags-ID pro Bericht*
Personenbezogene Daten wie Name, Geschlecht und Geburtsdatum
Datum und Uhrzeit der zugrunde liegenden MRT-Akquisition und des Auswertezeitpunktes inkl. der verwendeten Softwareversion
Auflistung der wichtigsten Sequenzparameter zur Validierung der zugrundeliegenden MRT Sequenz
Einfache Darstellung, ähnlich eines Laborbefundes.
Präzise Quantifizierung aller Gewebeklassen und Hirnareale.
Angabe als absolutes Volumen (in ml). Zur besseren Vergleichbarkeit mit einem Referenzkollektiv normiert auf die eigene, individuelle Kopfgröße in % zum TIV (totales intrakranielles Volumen).
Einordnung des relativen Volumens in den Referenzbereich als Sternsymbol *.
Die zugrunde liegende Gauß Normalverteilung des Referenzkollektives wird korrigiert auf das jeweils individuelle Alter und Geschlecht und wird anhand eines Ampelsystems visuell erfassbar.
Orange entspricht einer Abweichung jenseits von ± 2 Standardabweichungen.
Rot entspricht einer Abweichung jenseits von ± 3 Standardabweichungen.
Zu jedem Messwert wird die Perzentile in () angegeben.
Der individuelle Normalbereich von ± 2 Standardabweichungen wird in ml (absolutes Volumen) ausgewiesen.
Die zuverlässige Segmentierung des gesamten Gehirns mit präziser, seitendifferenter Quantifizierung von grauer Substanz und weißer Substanz erlaubt in Verbindung mit einer kleinteiligen Erfassung des Ventrikelsystems die Frühdiagnostik und Verlaufsbeurteilung einer globalen innen und/oder äußeren Hirnvolumenminderung.
Die präzise Quantifizierung des Läsionsvolumens innerhalb der weißen Substanz, die sogenannten mikroangiopathischen Marklagerveränderungen (SAE), ermöglichen eine Abschätzung des Schweregrades und die Verlaufsbeurteilung der zweithäufigsten Demenzform, der vaskulären Demenz. Auch demyelinisierende Erkrankungen wie die Multiple Sklerose (MS) zeigen bereits in frühen Stadien der Erkrankung eine progrediente Atrophie der grauen Substanz bei gleichzeitiger Erweiterung der Seitenventrikel.
Eine zuverlässige Segmentierung der Hirnstamm- und Kleinhirnstrukturen erlaubt die differenzierte Abklärung unterschiedlichster Kleinhirnerkrankungen (von der alkoholbedingten Kleinhirnatrophie bis zu den seltenen, hereditären Ataxien) und erschließt das komplexe Feld der Bewegungsstörungen, darunter die atypischen Parkinsonsyndrome, zur Komplettierung Ihrer Diagnostik.
(Nicht nur atypische Parkinsonsyndrome zeigen eine Mittelhirnatrophie, pathognomonisch für die PSP (Progressive supranukleäre Blickparese), auch die Frontotemporale Demenz zeigt mitunter eine Verminderung des Mittelhirnvolumens).